Notes and Queries, Number 47, September 21, 1850 by Various
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_symbolic_ customs common to all northern tribes, offers the following
as the origin of this word "morganatic:"-- "Es gab aber im Alterthum noch einen erlaubten Ausweg für die Verbindung vorneluner Männer mit geringen (freien und selbst unfreien) Frauen, den _Concubinat_, der ohne feierliches Verlöbniss, ohne _Brautgabe_ und _Mitgift_ eingegangen wurde, mithin _keine wahre und volle Ehe_, dennoch ein rechtmässiges Verhältniss war. "Da jedoch die Kirche ein solches Verhältniss missbilligte durch keine Einsegnung weihte, so wurde es allmählich unerlaubt und verboten als Ausnahme aber bis auf die neueste Zeit für Fürsten zugelassen--ja durch Trauung an die linke Hand gefeiert. Die Benennung Morganatische Ehe,--Matrimonium ad Morganaticam (11. Feud. 29.), rührt daher, dass _den Concubinen_ eine _Morgangabe_ (woraus im Mittelalter die Lombarden '_Morganatica_' machten)--bewilligt zu werden pflegte--_es waren Ehen auf blosse Morgengabe_. Den Beweis liefern Urkunden, die Morganatica für Morgengabe auch in Fallen gebrauchen wo von wahrer Ehe die Rede ist." (See Heinecius, _Antiq_. 3. 157, 158.) The case now stands thus: It was the custom to give money to the wife's relations on the marriage-day. It was not the custom with respect to unequal marriage (Misheirath): this took place "ohne Brautgabe und Mitgift," which was also of later origin. |
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